Die Bürgergemeinschaft Gemünden ist im Zuge der Gebietsreform in 1970/1971 als Wählergemeinschaft unabhängiger Bürger, die ihren
Wohnsitz in Gemünden, Felda haben, gegründet worden. Sie ist unabhängig gegenüber allen politischen Parteien und Gruppen. Jedes Mitglied hat Sitz und Stimme bei Fraktionssitzungen und kann somit
aktiv an der politischen Willensbildung teilnehmen. Das Mindesteintrittsalter beträgt 16 Jahre.
Ihr Ziel ist es, die Entwicklung der Gemeinde auf sachlicher Grundlage mitzugestalten.
Die Bürgergemeinschaft Gemünden hat seit Bestehen der Gemeinde Gemünden (Felda) maßgeblich die Kommunalpolitik bestimmt. Sie stellte mit Friedrich Wilhelm Schäfer und Otto Fischer die beiden
Bürgermeister, die für Ihre gesamten Amtszeiten noch durch die Gemeindevertretung gewählt wurden.
Bis Ende der 1990er Jahre hatte die BGG die absolute Mehrheit in der Gemeindevertretung und stellte auch mit Heinz Lang und Bernd Reitz nahezu 40 Jahre den 1. Beigeordneten.
Der zuerst gewählte 1. Vorsitzende der Bürgergemeinschaft war Horst Beutlberger, er war auch jahrelang Vorsitzender der Gemeindevertretung.
In Folge kommunalpolitischer schwieriger Fahrwasser übernahm Walter Momberger als 1. Vorsitzender Verantwortung, neue Mandatsträger wie Rainer Linder und Tobias Reitz setzten aus Reihen der
BGG wichtige Akzente.
Derzeit sieht die BGG mit Zuversicht und neuen Mitgliedern in die Zukunft. Es sind Bürger, die Gemünden gestalten wollen und dabei auch auf Erfahrungen von langjährigen Mandatsträgern wie Silvia
Hild, Norbert Krieger, Werner Lutz, Bernd Deichert, Bernd Harres, Patrick Schön und Oswald Diegel zurückgreifen können.